Songtexte


Totentanz


Ein Schreien, ein Toben und ewig am Loben,

der Pöbel in Ketten gelegt.

Verdrossen geschwiegen, im Grabe sie liegen,

kein Grashalm im Sturme sich regt.


Die Schatten sie trotzen, der Pöbel am Kotzen,

Verachtung ist was sie vereint.

Behände sie schaffen, das Fußvolk am Gaffen,

den Galgen, hab um sie geweint.


Refain


Wir schlagen zurück, brecht ihr uns das Genick,

wird es euch nicht anders ergehn.

Die Richter und Henker sind keine Freidenker,

drum werden sie nicht auferstehn.

Unsre Geister und Seelen werden euch quälen,

an euren Händen klebt Blut.

Ihr finsteren Mächte, schenkt uns ihre Nächte,

zu strafen die reudige Brut.


Genicke am Knacken, die Leiber sie sacken,

schier leblos in ihren Tod.

Die Tauben sie scheißen, auf Tücher, die weißen,

verachtend ist dieser Kot.


Verbrecher sie waren, die Meere befahren,

die Beute meist nur gering.

Als Schrecken der See, am Abgrund ich steh,

doch lauthals ich hier nun sing.


Vereint euch ihr Brüder, wir kommen bald wieder,

zermalmen den Fürsten in Spe.

Als Geister und Trolle, zu scheren die Wolle,

nun auf leisen Sohlen ich geh.


Refrain


Wir schlagen zurück,...


Kommt mit in die Tiefe, zu holen die Schiffe,

denn Geister sind wir ja bald.

Lernt Spinnen und Weben, die Netze wir legen,

wie Stricke um ihren Hals.


Ich springe hinab, hinein in das Grab,

die Fluten umschließen mich ganz.

Dort treffe ich wieder die tapferen Brüder,

zu wagen den Totentanz.


Refrain


Wir schlagen zurück, ...

Lutz Aden


Krieger des Phönix

 

1. Strophe

Geboren ist der Krieg in dir,

reißt Wunden wieder auf.

Mit Schwert und Schild, so kämpfen wir,

das Blut nimmt seinen Lauf.

 

2.Strophe

Die Klingen, ja sie kreuzen sich,

gepflastert ist der Weg.

Mit Leichen, hier das Leben wich,

kein Ufer, nicht ein Steg.

 

Refrain:

Krieger des Phönix,

der Phönix Bruderschaft.

Krieger des Phönix,

ein Feuer in der Nacht.

 

Der Asche entstiegen,

mit Tränen im Gesicht.

Hoch oben wir fliegen

und führen euch ins Licht.

 

3. Strophe

Erklimmt man diese Berge nun,

Gestank liegt in der Luft.

Des Menschen Leid, des Menschen Tun,

begleitet dieser Duft.

 

4. Strophe

Die Feuersbrunst erfasst das Herz,

lässt Asche nur zurück.

Der Lebenshauch, er stirbt im Schmerz,

verwandelt sich in Glück.

 

Refrain:

Krieger des Phönix,

der Phönix Bruderschaft.

Krieger des Phönix,

ein Feuer in der Nacht.

 

Der Asche entstiegen,

mit Tränen im Gesicht.

Hoch oben wir fliegen

und führen euch ins Licht.

 

5. Strophe

Ein Phönix aus der Asche steigt,

Leben nun erwacht.

Den Kopf gesenkt, er sich verneigt,

Feuer ist entfacht.

 

6. Strophe

Fliegt mit uns, hoch in die Luft,

zieht mit der Bruderschaft.

Es steigt empor verbrannter Duft,

schöpft aus der Asche Kraft.

 

Refrain:

Krieger des Phönix,

der Phönix Bruderschaft.

Krieger des Phönix,

ein Feuer in der Nacht.

 

Der Asche entstiegen,

mit Tränen im Gesicht.

Hoch oben wir fliegen

und führen euch ins Licht.

Lutz Aden


Der Dummheit zum Trotz

 

Enttäuschung wächst, mit euren Parolen,

die hier niemand Euch hat befohlen.

Ekel steigt höher, von Tag zu Tag,

träumt stets von einem Gegenschlag.

 

Blutig Leid, meiner Tränen Überschuss,

Euren Hass man nur hassen muss.

Trauernd, kann ich nur beklagen,

wo sich stellen tausend Fragen.

 

Wer hat euch nur ins Hirn geschissen,

solltet es doch endlich besser wissen,

dass Feindlichkeit bleibt asozial,

erbärmlich, peinlich, ohne Moral.

 

Refrain:

Wer hat Euch gepfählt, wie Dracula es einst tat,

hinterrücks gespießt, die intern verkappte Teufelssaat.

Verräter am Volk seid nur Ihr, die heute grundlos hetzen,

sich der Menschlichkeit ungefragt stetig widersetzen.

 

Menschen sind wir; ... ihr tollwütigen Kreaturen,

mit eurem Fremdenhass, ihr Unterhosenbremsspuren.

Menschen sind wir; … egal welches Geschlecht,

denn Liebe ist ein, durch Menschlichkeit gegebenes Recht.

 

Ob Queer, ob Trans, ob LGBTQ+

vollführe ich als Cis-Mann, auf Augenhöhe den Bruderkuss.

Wir alle sind gleich, der Mutter entnommen,

den Weg unseres Lebens stetig erklommen.

 

Versifft sind nur die, die das nicht erkannt

und sollten verlassen das eigene Land.

Sie sollten verlassen die Galaxie,

damit eine Begegnung passiert besser nie!

 

Den kleinen Diskurs schließe ich hier,

als Allie für LGBTQ+, Trans und Queer.

Der Kampf er geht weiter, schaut Euch nur um!

Ja Ihr seid gemeint, die feindlich und DUMM!

 

Refrain:

Wer hat Euch gepfählt, wie Dracula es einst tat,

hinterrücks gespießt, die intern verkappte Teufelssaat.

Verräter am Volk seid nur Ihr, die heute grundlos hetzen,

sich der Menschlichkeit ungefragt stetig widersetzen.

 

Menschen sind wir; ... ihr tollwütigen Kreaturen,

mit eurem Fremdenhass, ihr Unterhosenbremsspuren.

Menschen sind wir; … egal welches Geschlecht,

 

denn Liebe ist ein, durch Menschlichkeit gegebenes Recht.

Lutz Aden